AUSBILDUNG​

Dein erstes Mal Apnoetauchen

Dein erstes Mal Apnoetauchen muss gar nicht viel kosten. Denn einer der großen Vorteile beim Freitauchen ist, dass man nicht viel Ausrüstung braucht. Umso wichtiger ist dann aber die Ausbildung. Und da wird es wichtig den richtigen Einstieg zu finden. Als erstes solltest du dich niemals alleine auf den Weg begeben. Da ist dann schon einmal interessant, was während deinem ersten Kursen passiert. Schließlich sollte dein Apnoe- Tauchlehrer für dich ein Mentor sein und dich langsam an den Sport heranführen. So ist sichergestellt, dass du keine fundamentalen Fehler machst und von Beginn an die richtigen Dinge lernst, Sicherheit und Vertrauen in deine eigenen Fähigkeiten gewinnst und dann Spaß und Leidenschaft für den Sport entwickelst!

Wie sieht das erste mal Apnoetauchen in deinem Kurs aus? Was macht man?

Zuerst ist es wichtig, dass du Wissen aufbaust und die Zusammenhänge verstehst. Das sollte in jedem Apnoe- Tauchkurs gemacht werden. Fragmente oder Teile ohne Zusammenhang bringen nichts. Und wenn du im Wasser bist, solltest du eine Ahnung von dem haben, was du machst. Vertrauen in den Tauchlehrer ist natürlich gut. Nach dem Kurs bist du aber auch auf dich gestellt und bist mit einer Trainingsgruppe, Freunden oder Verwandten im Wasser. Und da sollten wir ein festes Grundlagenwissen und Fähigkeiten haben, auf denen wir aufbauen können.  Klar, wirkliche Perfektion können auch wir in einem Kurs nicht erreichen. Aber wir können dafür sorgen, dass das Fundament steht und, dass man sicher tauchen kann.

Alles wird bei deinem ersten Mal Apnoetauchen erklärt

In deinem ersten Kurs im Apnoetauchen sieht es meistens so aus, dass du nochmals die wichtigsten Dinge erklärt bekommst, die Sachen gezeigt bekommst und sie dann selbst ausprobierst. Du weißt an dieser Stelle schon ziemlich viel und wirst alles wiedererkennen. In unseren Kursen sieht das so aus:

So fangen wir an:

  1. In der Regel starten wir bei deinem ersten Mal Apnoetauchen mit statischen Einheiten auf dem Trockenen. Wir bekommen dann ein besseres Gefühl für die Atmung, beruhigen uns und fangen an zu entspannen. Die einzelnen Atemübungen werden dir nochmals gezeigt und jede einige Male wiederholt. Sitzen die einzelnen Elemente, gehen wir dazu über alles zusammenzusetzen und die Luft – immer noch außerhalb des Wassers – anzuhalten.
  2. Ist das geschafft, gehen wir ins seichte Wasser des Sees oder des Pools. Das führt meistens zu unerwarteten Ergebnissen. Dort halten wir dann auch die Luft an – diesmal mit dem Kopf im Wasser. Je nach Temperatur haben wir dann schon die Ausrüstung an und können uns an das Tragen des Tauchanzugs gewöhnen. Hier passieren die ersten Wunder. Nach 3–4 Versuchen haben die meisten schon deutlich über 3 Minuten die Luft angehalten und das erste Mal den Tauchreflex gespürt. Wenn die Gruppe groß genug ist, werden wir dir dann in Zweiergruppen auch das richtige Betreuen eines Tauchers zeigen.
  3. Durch diese Erfolge bei deinem ersten Mal Apnoetauchen, werden wir uns dann entweder ans Streckentauchen oder direkt ans Tieftauchen wagen. Das hängt natürlich mit den lokalen Bedingungen zusammen. Da wir aber zwei volle Tage haben werden wir meistens Vormittags im Schwimmbecken sein und dann am Nachmittag in den See wechseln. Theoretische Einheiten zwischendurch geben, genügend Pause, das gelernte zu verarbeiten und zu reflektieren gibt es auch. Ziel ist hier natürlich, dir möglichst viele Tools und Techniken an die Hand zu geben, die es dir ermöglichen, selbstständig – niemals allein – aber mit anderen Apnoe-Tauchern zu tauchen.
  4. Ist der Kurs abgeschlossen, gibt es genügend zusätzliche Materialien, die dir helfen deine Fähigkeiten zu verbessern, dein Training zu gestalten und so stetig besser zu werden!

Dann bist du gewappnet für deine ersten Apnoetauchgänge.

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