Druckausgleich beim Tauchen
Taucht man beim Apnoetauchen in die Tiefe, stellt man sehr schnell fest, dass der Druck zunimmt, je tiefer man taucht. Tatsächlich nimmt der Umgebungsdruck mit jeden 10 Metern um ein Bar zu. Das erfordert von uns, dass wir die mit Luft gefüllten Räume mit einem Druckausgleich an den Umgebungsdruck anpassen. Dazu zählen…
- die Nasennebenhöhlen,
- das Mittelohr
- und auch die Maske.
Macht man den Druckausgleich nicht, geht man das Risiko ein, ein Barotrauma zu erleiden. Erst werden aus Druckempfinden stärker werdende Schmerzen. Dann aus den Schmerzen eine ernsthafte Verletzung. Dies sind typische Verletzungen, die auf die Einwirkung von Druck (=”Baro”) zurückzuführen sind. Meistens bedeutet das je nach Fall ein gerissenes Trommelfell oder eine mit Blut gefüllte Nase.
Risiko beim Tauchen ohne gute Technik für den Druckausgleich
Beherrscht man den Druckausgleich nicht, läuft man Gefahr, dass man sich verletzt. Manchmal können so dauerhafte Verletzungen entstehen, von denen sich der Körper nur schwer wieder erholen kann. Läuft es schlecht, können dies dich dann langfristig vom Apnoetauchen abhalten. Schlimmstenfalls droht die temporäre Tauchunfähigkeit oder eine permanente Tauchuntauglichkeit. Es versteht sich von selbst, dass wir das unbedingt vermeiden sollten!
Es steht also fest: Der Druckausgleich ist wichtig!
Wir müssen also den Druckausgleich machen, um den Tauchgang in die Tiefe schadlos überstehen zu können! Welche Techniken den Druckausgleich zu machen gibt es aber? Wie lerne ich sie? Und wie kann ich Barotraumas erkennen?
Alle diese Fragen, die zum Thema Druckausgleich, Techniken und den Hintergründen findest du hier!
Hast du noch weitere Fragen zum Thema Apnoetauchen kannst du gerne unseren Blog durchstöbern. Dort kannst du alle wesentlichen Dinge zum Thema Freediving lernen.
Wir haben auch eine sehr breite Palette an Kursen für das Apnoetauchen. Diese findest du unter unseren Freediving Kursen. Online Kurse findest du hier auch.
Neueste Kommentare